Unsere Werte - das Therapeut*Innen-Netzwerk arbeitet interdisziplinär

Gerne möchten wir Ihnen unsere Werte und Leitlinien vorstellen, die wir als Netzwerk in unserer Arbeitsweise und Zusammenarbeit, wie auch mit unseren Klienten vertreten, schützen und leben.

Vielfalt macht stabil und besteht aus unterschiedlichen Erfahrungen und Professionalitäten, um die bestmögliche Lösung für den Einzelnen zu finden.
Wir ergänzen uns, sind offen und transparent in unserer Arbeit. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass alles was mit Freude getan wird gut gelingt.

In diesem Sinne teilen wir unser Wissen und unsere Freude bei der Arbeit mit Menschen.
Gerne verweisen wir darauf, dass intellektuelles Wissen und intuitive Weisheit für uns ebenbürtig sind. Unter Bildung verstehen wir das Erlernen und Einüben eines gelingenden und erfüllten Lebens mit gelebten Werten. Geist- und Herzensbildung sind die besten Voraussetzungen, um Menschen auf unterschiedlichste Weise Unterstützung anzubieten.

Hierbei soll der freie Entscheidungswille der Person gewährleistet sein, um deren
Selbstvertrauen in die eigenen Werte und Ziele zu stärken. Hilfe zur Selbsthilfe.
Die therapeutische klare und achtsame Haltung ist von großer Bedeutung. Klarheit ist die Fähigkeit des rationalen Denkens und bedeutet auch Ehrlichkeit und Offenheit im Umgang mit anderen Menschen, sowie mit einer bewussten Wahrnehmung an Dinge heranzugehen und zu handeln. Achtsamkeit sich selbst und anderen Menschen entgegenzubringen setzt Empathie und wertschätzendes Miteinander voraus, sich und das Gegenüber zu achten und zu respektieren. Dazu gehört es, sich seiner Fähigkeiten, Einstellungen, Gefühlen und auch Grenzen bewusst zu sein.

Dieses führt dann ganz selbstverständlich in ein hohes Maß an Selbstverantwortung für das WiR als Netzwerk mit folgendem Satz einstehen:
Ich übernehme 100 Prozent Verantwortung für mich, mein Handeln sowie für meine Unterlassungen. Das bedeutet auch, Fehlerkultur und Selbstreflektion zu üben. Die Selbstverantwortung dient meinem Wohl und dem Wohle der Gemeinschaft oder des Klienten.

Werte werden immer auch individuell ausgelegt. Wenn die individuelle Auslegung zu Konflikten im Netzwerk führt, wird zeitnah und zuerst das gemeinsame Gespräch gesucht. Sollte dies keine Einigung erzielen, wird in Zusammenarbeit mit einem/r Mediator/in des gemeinsamen Vertrauens eine Konfliktlösung erzielt. Die entstehenden Kosten zahlen alle Beteiligten zu gleichen Teilen. Sollte in den Gesprächen keine gemeinsame Lösung erzielt werden können, wird die Beendigung der Zusammenarbeit angestrebt.